Freiwillige Feuerwehr Kriftel +++ Gemeinde Kriftel
Einsatzbericht :
Die Freiwillige Feuerwehr Kriftel wurde mit dem Stichwort H1 - Ölspur / Auslaufende Betriebsstoffe und der Bemerkung: Ölleitung geplatzt, Öl läuft Richtung Gulli, ADAC kommt, bittet aber um Feuerwehr mit Öl-Bindemittel, in diePaul-Duden-Straße alarmiert. Vor Ort handelte es um geringe Ölmengen, auch der Einlauf in das Kanalsystem konnte nicht bestätigt werden. Für die Feuerwehr somit keine weitere Tätigkeit. Das Öl wurde durch den ADAC gebunden und aufgenommen. Die Einsatzstelle wurde an einen ebenfalls anwesenden Ordnungsamtmitarbeiter übergeben.
Die Freiwillige Feuerwehr Kriftel wurde mit dem Stichwort F1A- Gelöschtes Feuer / Nachschau außerorts und der Bemerkung: Verpuffung einer Gasflasche in einer Gartenhütte, in die Straße „Auf der Hohlmauer“, alarmiert. In der dortigen Kleingartenanlage, hatte eine Gartenhütte infolge der Verpuffung größeren Schaden genommen. Die Einsatzkräfte kontrollierten den Bereich, verbrachten die Gasflasche ins Freie und schalteten den Strom für Hütte ab. Der Bereich wurde großzügig abgesperrt und an die Polizei übergeben.
Die Freiwillige Feuerwehr Kriftel wurde mit dem Stichwort FRWM - Ausgelöster (Heim-)Rauchwarnmelder in die Richard-Wagner-Straße, alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte, war das Piepen der Rauchwarnmelder nicht zu überhören. Da zu diesem Zeitpunkt niemand zuhause war, verschaffte sich die Feuerwehr gewaltfrei Zugang ins Gebäude. Im Gebäude konnte kein Grund für eine Auslösung der Rauchwarnmelder lokalisiert werden. Das Objekt wurde an den eingetroffen Eigentümer übergeben. Für die Feuerwehr keine weitere Tätigkeit.
Die Freiwillige Feuerwehr Kriftel wurde mit dem Stichwort F1 - Unklare Rauchentwicklung im Freien, in die Raiffeisenstraße alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte, wurde eine starke Rauchentwicklung aus einem Gebäude / Kamin festgestellt. Entsprechend wurde das Stichwort auf F2 – Feuer im Gebäude / Kaminbrand erhöht, sowie die Drehleiter der Feuerwehr Hattersheim und der Schornsteinfeger nachgefordert. Um Zutritt zum Gebäude zu erhalten, musste die Eingangstüre gewaltsam geöffnet werden. Das Gebäude wurde von Trupps unter Atemschutz abgesucht. Hier wurde eine Person in der Kellerwohnung angetroffen und unverletzt ins Freie verbracht. Bei weiteren Erkundungen, wurde als Grund der Rauchentwicklung, ein Defekt an der Öl-Zentralheizung lokalisiert. Die Anlage wurde außer Betrieb genommen und im Nachgang durch den anwesenden Schornsteinfeger gegen Wiedereinschalten gesichert. Bei der Kontrolle des Schornsteines mit der Drehleiter vom Dach, konnte keine Feststellung auf einen Kaminbrand gemacht werden. Abschließend wurde das Gebäude zur Eigentumssicherung an die Polizei übergeben.